Heute ist der 14.04.2025
Datum: 14.04.2025 - Source 1 (https://www.news.de/lokales/858523741/blaulichtreport-aktuell-aus-lindau-am-10-04-2025-straftatbestand-zu-unerlaubter-einreise-und-aufenthalt-heute/1/):
- Am 10. April 2025 brachte die Bundespolizei eine aserbaidschanische Staatsangehörige in Zurückweisungshaft.
- Die Frau hatte sich bei der Grenzkontrolle mit einem österreichischen Dokument ihrer Schwester ausgewiesen.
- Ihr deutsches Visum war an die Bedingung einer Beschäftigung als Krankenschwester geknüpft.
- Das Arbeitsverhältnis bestand jedoch nur zwei Tage, da die Frau aufgrund eines gefälschten Lebenslaufes fristlos gekündigt wurde.
- Am 9. April 2025 kontrollierte die Bundespolizei eine 22-jährige aserbaidschanische Zugreisende, die mit der S1 aus Bregenz nach Lindau einreiste.
- Bei der Kontrolle gab die Frau an, ihren Reisepass in Vorarlberg vergessen zu haben.
- Bei der Durchsuchung ihres Rucksacks fanden die Beamten ihren gültigen aserbaidschanischen Reisepass und das deutsche Visum.
- Die Personalien auf den Dokumenten stimmten nicht mit denen des österreichischen Aufenthaltstitels überein.
- Die Frau gestand, dass das österreichische Dokument ihrer Schwester gehörte.
- Die Bundespolizei zeigte die Aserbaidschanerin wegen Missbrauchs von Ausweispapieren, Visaerschleichung und versuchter unerlaubter Einreise an.
- Der Aufenthaltstitel sowie die Bank- und Bahnfahrkarte der Schwester wurden sichergestellt.
- Das deutsche Visum wurde annulliert, und es wurde ein vierjähriges Einreise- und Aufenthaltsverbot für Deutschland verhängt.
- Die Frau wurde am 10. April 2025 beim Amtsgericht Lindau vorgeführt und anschließend in die Abschiebehafteinrichtung Hof gebracht, von wo aus sie in ihr Heimatland zurückgeführt werden soll.
Source 2 (https://www.wochenblatt-news.de/region-lindau/lindau/lindauer-bundespolizei-bringt-22-jaehrige-in-zurueckweisungshaft/):
- Am Mittwochvormittag kontrollierte eine Streife der Bundespolizei Lindau eine 22-jährige Zugreisende aus Aserbaidschan.
- Die Frau reiste mit der S1 aus Bregenz nach Lindau und wies sich zunächst mit einem österreichischen Aufenthaltstitel aus.
- Auf Nachfrage gab sie an, ihr aserbaidschanischer Reisepass befinde sich zu Hause in Vorarlberg.
- Bei der Durchsuchung ihres Rucksacks fanden die Beamten ihren gültigen Reisepass und ein deutsches Visum für einen längerfristigen Aufenthalt.
- Die Personalien auf diesen Dokumenten wichen von denen des österreichischen Aufenthaltstitels ab.
- Die Frau gestand, dass das österreichische Dokument ihrer Schwester gehörte.
- Das deutsche Visum war an eine Beschäftigung als Krankenschwester gekoppelt.
- Ermittlungen ergaben, dass das Arbeitsverhältnis bereits im Dezember 2024, nur zwei Tage nach Arbeitsbeginn, fristlos beendet wurde.
- Grund für die Beendigung war ein gefälschter Lebenslauf, mit dem sie sich die Stelle erschlichen hatte.
- Die Bundespolizei zeigte die 22-Jährige wegen Missbrauchs von Ausweispapieren, Visaerschleichung und versuchter unerlaubter Einreise an.
- Der Aufenthaltstitel sowie eine mitgeführte Bank- und Bahnfahrkarte der Schwester wurden sichergestellt.
- Das Visum wurde annulliert, und es wurde ein vierjähriges Einreise- und Aufenthaltsverbot für Deutschland verhängt.
- Am Donnerstag wurde die Frau dem Amtsgericht Lindau vorgeführt und anschließend in die Abschiebehafteinrichtung Hof gebracht.
- Von dort aus soll sie zeitnah in ihr Heimatland zurückgeführt werden.