Heute ist der 16.04.2025
Datum: 16.04.2025 - Source 1 (https://www.welt.de/regionales/hamburg/article255863252/Einkaufswelt-der-Superlative-Das-Westfield-Hamburg-Ueberseequartier-eroeffnet-in-der-Hafencity.html):
- Eröffnung des Überseequartiers in der Hafencity steht bevor, geplant für Dienstag.
- Kommerzielles Zentrum erstreckt sich über eine Fläche von zehn Fußballfeldern.
- Beinhaltet große Marken wie Breuninger, Lego Discovery Centre und größte Zara-Filiale Deutschlands.
- Verfügt über einen eigenen Terminal für Kreuzfahrtschiffe und ist rund um die Uhr geöffnet.
- Bauarbeiten dauerten acht Jahre, mehrere Eröffnungen wurden aufgrund von Wasserschäden verschoben.
- Fünf Arbeiter starben während der Bauarbeiten, weitere wurden verletzt.
- In der benachbarten Innenstadt herrscht Leerstand, was Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen des neuen Zentrums auf den Einzelhandel aufwirft.
- Andreas Kleinau, Geschäftsführer der HafenCity Hamburg GmbH, betont die Bedeutung der fußläufigen Verbindungen zwischen Innenstadt und Überseequartier.
- Metrobus 4 wird künftig das Überseequartier anfahren, U-Bahnhaltestelle vorhanden.
- Anwohner äußern Bedenken über Verkehrszunahme und Luftverschmutzung durch das neue Zentrum.
- Überseequartier bietet 2500 Stellplätze im Parkhaus.
- Marion Schneider, Anwohnerin, befürchtet Überlastung des Stadtteils und steigenden Durchgangsverkehr.
- Nicole Unger, Vertreterin von Immobilienbesitzern in der Innenstadt, sieht Wettbewerb zwischen Überseequartier und Innenstadt, hält jedoch die Innenstadt für überlegen.
- Kritisiert, dass die Stadt nicht rechtzeitig an Wegeverbindungen gearbeitet hat, um Besucherströme zu lenken.
- Überseequartier hat Vorteile durch eigene Entscheidungsfreiheit im Management.
- Vorschläge zur Verbesserung der Situation in der Innenstadt beinhalten Senkung von Parkgebühren und Einführung einer Hop-on-Hop-off-Linie.
- Daniela Grabas-Rönn, Blumenladenbesitzerin, sieht das Überseequartier nicht als Konkurrenz, möchte jedoch unabhängig bleiben.
Source 2 (https://www.hafencity.com/quartiere/ueberseequartier):
- Im Überseequartier der HafenCity werden hohe Nachhaltigkeitsstandards gesetzt.
- Alle Gebäude im Süden entsprechen dem BREEAM Excellent Standard.
- Büroflächen im Überseequartier erfüllen zusätzlich den DGNB Gold-Standard.
- Die U-Bahnlinie U4 verbindet das Quartier seit 2012 mit dem ÖPNV-Knoten Jungfernstieg.
- Seit Ende 2019 ist die U-Bahn auch mit der S-Bahnstation Elbbrücken in der östlichen HafenCity verbunden.
- Das Mobilitätskonzept des Quartiers ist weitgehend autofrei und umfasst:
- Verschiedene Buslinien
- Smarte Logistik- und Verkehrsleitsysteme
- E-Ladestationen
- Mindestens 3.500 Fahrradstellplätze
- Die gute Anbindung und Nutzungsmischung versprechen hohe Publikumsfrequenz, auch unter der Woche und abends.
- Die Laufbeziehungen zwischen Elbphilharmonie, Kaiserkai, Strandkai und Überseequartier werden gestärkt.
- Alle Institutionen in der HafenCity, einschließlich Museen, Lohsepark und Einzelhandel, profitieren von einer erhöhten Grundfrequenz.
Source 3 (https://www.hafencity.com/ueberblick/masterplan):
- Der Masterplan für die Hafenflächen südlich der Innenstadt wurde über zehn Jahre als guter Ausgangspunkt angesehen.
- Die drei östlichen Quartiere Oberhafen, Baakenhafen und Elbbrücken benötigten eine bessere Planungsgrundlage.
- Die Rahmenbedingungen in der östlichen HafenCity hatten sich erheblich verändert.
- Die östliche HafenCity wurde aufgrund einer neuen U-Bahnanbindung als Teil der Kerninnenstadt betrachtet.
- Der Masterplan wurde zwischen 2008 und 2010 überarbeitet und 2010 vom Senat beschlossen.
- Die östlichen Quartiere sind räumlich isolierter und weniger in die bestehende City integriert als die westlichen und zentralen Quartiere.
- Die Nähe zu Verkehrstrassen erfordert besondere Lärmschutzmaßnahmen.
- Der Baakenhafen wird als durchmischte „Stadt für alle“ mit Wohn- und Freizeitangeboten sowie Arbeitsplätzen entwickelt.
- Der Oberhafen wird zum Kreativ- und Kulturquartier.
- Das Quartier Elbbrücken wird als urbaner Wohn- und Geschäftsstandort für innovative Arbeitswelten gestaltet.
- Die Überarbeitung des Masterplans wurde federführend von der HafenCity Hamburg GmbH, der damaligen Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt sowie Kees Christiaanse mit ASTOC durchgeführt.
- Es gab eine intensive öffentliche Diskussion mit über 40 Veranstaltungen.
- Der überarbeitete Entwurf wird durch städtebauliche und architektonische Wettbewerbe, Freiraumwettbewerbe und Bebauungspläne weiter verfeinert.