Heute ist der 16.04.2025
Datum: 16.04.2025 - Source 1 (https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Weniger-Straftaten-in-Hamburg-aber-Zahl-der-Asylrechtsverstoesse-steigt,kriminalitaet568.html):
- Zahl der Verbrechen in Hamburg im ersten Quartal 2025 gesunken.
- Polizei zählte von Januar bis März 2025 knapp 56.600 Straftaten.
- Rückgang um 4.300 Straftaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
- Gesamtzahl der Straftaten im ersten Quartal um sieben Prozent gesunken.
- Rückgang bei Gewaltkriminalität um neun Prozent.
- Gewaltkriminalität umfasst Mord, Totschlag, Körperverletzung, Vergewaltigung und Raub.
- Rückgang bei Körperverletzung um knapp vier Prozent.
- Zahl der Ladendiebstähle um 20 Prozent gesunken.
- Zahl der Autodiebstähle um fast 40 Prozent gesunken.
- Fälle von Sachbeschädigung um zwölf Prozent gestiegen.
- Verstöße gegen Aufenthalts- oder Asylrecht haben sich mehr als verdoppelt auf knapp 3.600.
- Quartalszahlen sind mit Vorsicht zu bewerten, da sie grobe Tendenzen zeigen.
- Polizeistatistik ist auf den Vergleich ganzer Jahre ausgelegt.
- Entwicklung der Straftaten im ersten Quartal 2025:
- Gewaltdelikte insgesamt: 2.100 (Vorjahr: 2.299, Veränderung: -8,7%)
- Straßenraub: 310 (Vorjahr: 398, Veränderung: -22,1%)
- Schwere Körperverletzung: 1.488 (Vorjahr: 1.557, Veränderung: -4,4%)
- Ladendiebstahl: 4.172 (Vorjahr: 5.205, Veränderung: -19,8%)
- Autodiebstahl: 264 (Vorjahr: 437, Veränderung: -39,6%)
- Sachbeschädigung: 5.169 (Vorjahr: 4.605, Veränderung: +12,2%)
- Verstoß Aufenthalts-/Asylrecht: 3.578 (Vorjahr: 1.719, Veränderung: +108,1%)
- Nach Teil-Legalisierung von Cannabis wurden in Hamburg acht Anbau-Vereine genehmigt (Stand: 01.04.2025).
- 2024 gab es einen Rückgang der erfassten Straftaten um vier Prozent, jedoch mehr Gewaltdelikte in zwei Stadtteilen (Stand: 21.03.2025).
- Staatsschutz der Hamburger Polizei schätzt aktuell 19 Extremisten als Gefährder ein (Stand: 16.02.2025).
Source 2 (https://www.n-tv.de/regionales/hamburg-und-schleswig-holstein/Gewaltkriminalitaet-in-Hamburg-um-sieben-Prozent-gestiegen-article25560707.html):
- Gewaltkriminalität in Hamburg stieg im vergangenen Jahr um 7,2 Prozent.
- Innensenator Andy Grote präsentierte die polizeiliche Kriminalstatistik.
- Gesamtzahl der Straftaten in Hamburg sank um 4 Prozent auf 224.913 Delikte.
- Rückgang von 9.328 Delikten im Vergleich zum Vorjahr.
- Aufklärungsquote lag bei 47,9 Prozent, leicht unter dem Vorjahreswert von 48,2 Prozent.
- 8.998 Fälle von Gewaltkriminalität erfasst, 77 Prozent davon in St. Pauli und St. Georg.
- Gewaltkriminalität umfasst Mord, Totschlag, gefährliche und schwere Körperverletzung sowie Vergewaltigungen.
- Polizeipräsident Falk Schnabel erklärte den Anstieg durch verstärkte Polizeipräsenz am Hauptbahnhof.
- Statistische Sonderauswertung zeigt verbesserte Sicherheitslage am Hauptbahnhof.
- Raubdelikte stiegen um 8,2 Prozent, hauptsächlich in St. Pauli und St. Georg.
- 40 Mord- und Totschlagstaten erfasst, was einen Rückgang von fast 46 Prozent darstellt.
- 3.259 Sexualstraftaten erfasst, 3,1 Prozent mehr als im Vorjahr.
- Zahl der Vergewaltigungen stieg um 8,8 Prozent auf 285 Taten.
- Zahl der Messertaten blieb nahezu unverändert bei 1.266.
- 117 Fälle von Gewalttaten mit Schusswaffen, im Vorjahr waren es 81.
- Drogendelikte sanken um ein Drittel auf 5.709 Taten, teilweise durch Cannabis-Legalisierung.
- Straftaten je 100.000 Einwohner betrugen 11.750, niedriger als im Vorjahr (12.380).
- Fast jede vierte Straftat ist ein Kontrolldelikt.
- CDU-Bürgerschaftsfraktion äußert Zweifel an den offiziellen Zahlen.
- SPD verweist auf milieuinterne Delikte, die vermehrt erfasst werden.
- Grüne fordern effizientere Nutzung der Polizeiressourcen und nachhaltige Präventionsstrategien.
- Linke kritisieren die Kriminalitätspolitik des Senats als symptomatisch.
- AfD-Fraktionschef bezeichnet Hamburg weiterhin als Gewalthochburg.