Osterholz

Heute ist der 16.04.2025

Datum: 16.04.2025 - Source 1 (https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/bremen-mordprozess-friedhof-osterholz-urteil-100.html):
- Im vergangenen Sommer fand ein Angriff auf dem Osterholzer Friedhof statt.
- Angeklagt sind ein 50-jähriger Mann und eine 43-jährige Frau.
- Die Angeklagten sollen versucht haben, den Ex-Partner der Frau zu töten.
- Bei dem Angriff kamen eine Armbrust und ein Hammer zum Einsatz.
- Zeugen fanden den verletzten Mann und alarmierten die Polizei.
- Die beiden Angeklagten wurden kurz nach dem Vorfall festgenommen.
- Laut Staatsanwaltschaft war ein Rechtsstreit um das gemeinsame Kind der Frau und des Opfers das Motiv für die Attacke.
- Das Landgericht Bremen wird das Urteil im Prozess um den versuchten Mord sprechen.

Source 2 (https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Mordversuch-auf-Friedhof-mit-Armbrust-Ehepaar-vor-Gericht,armbrust162.html):
- Ein Ehepaar aus Achim steht wegen versuchten Mordes vor Gericht.
- Beide Angeklagten sind 43 (Frau) und 50 Jahre alt (Mann).
- Der Vorfall ereignete sich im August 2024 auf einem Friedhof in Bremen-Osterholz.
- Hintergrund des Angriffs ist ein Sorgerechtsstreit um das gemeinsame Kind der Angeklagten.
- Die Staatsanwaltschaft wirft der Frau vor, das Opfer mit einem Pfeil in den Rücken geschossen zu haben.
- Der Mann soll anschließend versucht haben, mit einem Hammer auf das am Boden liegende Opfer einzuschlagen.
- Das Opfer konnte ausweichen und floh.
- Das Ehepaar wurde später in Achim (Landkreis Verden) festgenommen.
- Das 42 Jahre alte Opfer wurde im Krankenhaus behandelt; die Verletzung war nicht lebensgefährlich.
- Der Mann, der angegriffen wurde, ist der Ex-Partner der angeklagten Frau.
- Der Prozess vor dem Landgericht Bremen umfasst neun Verhandlungstage.
- Das Opfer soll als Zeuge am zweiten Verhandlungstermin aussagen.
- Ein Urteil wird im April 2025 erwartet.

Source 3 (https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/A-9-2021-0254_DE.html):
- Entwurf einer Entschließung des Europäischen Parlaments zu den Auswirkungen von Gewalt in Paarbeziehungen und Sorgerechtsregelungen auf Frauen und Kinder (2019/2166(INI)).
- Bezugnahme auf verschiedene EU-Verträge, Richtlinien und internationale Abkommen, darunter die Opferschutzrichtlinie, die Charta der Grundrechte der EU, das Übereinkommen von Istanbul und die UN-Kinderrechtskonvention.
- Feststellung, dass Geschlechtergleichstellung ein Grundwert der EU ist und geschlechtsspezifische Gewalt eine extreme Form der Diskriminierung darstellt.
- Gewalt in Paarbeziehungen betrifft schätzungsweise 22% der Frauen, die körperliche und/oder sexuelle Gewalt erfahren, und 43% erleben psychische Gewalt.
- Frauen und Kinder sind unverhältnismäßig stark von Gewalt betroffen, insbesondere in ländlichen Gebieten, wo die Raten höher sind.
- 40,3% der Alleinerziehenden-Haushalte in der EU waren 2019 von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht.
- COVID-19-Pandemie führte zu einem Anstieg der Gewalt in Paarbeziehungen und einem Anstieg der Notrufe um 60%.
- Mangel an umfassenden, vergleichbaren und geschlechtsspezifischen Daten über Gewalt in Paarbeziehungen.
- Gewalt in Paarbeziehungen wird oft nicht in Sorgerechtsentscheidungen berücksichtigt, was katastrophale Folgen für Frauen und Kinder haben kann.
- Forderung nach Berücksichtigung von Gewalt bei Sorgerechts- und Umgangsrechtsfragen, um das Kindeswohl zu schützen.
- Notwendigkeit von Schulungen für Fachkräfte, die mit Opfern von Gewalt arbeiten, um die Erkennung und Unterstützung zu verbessern.
- Forderung nach einem einheitlichen rechtlichen Rahmen zur Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt und zur Unterstützung von Opfern.
- Notwendigkeit, die Ratifizierung des Übereinkommens von Istanbul durch alle EU-Mitgliedstaaten zu beschleunigen.
- Aufruf zur Schaffung von Notunterkünften und Unterstützungssystemen für Opfer von Gewalt in Paarbeziehungen.
- Betonung der Bedeutung von Bildung und Sensibilisierung zur Bekämpfung von Geschlechterstereotypen und Gewalt.
- Forderung nach einer EU-weiten Erhebung über geschlechtsspezifische Gewalt zur besseren Datenerfassung und -analyse.
- Abschluss der Entschließung mit der Aufforderung, die Ergebnisse der Erhebung bis 2023 vorzulegen.

Ursprung:

Osterholz

Link: https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/bremen-mordprozess-friedhof-osterholz-urteil-100.html

URL ohne Link:

https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/bremen-mordprozess-friedhof-osterholz-urteil-100.html

Erstellt am: 2025-04-14 07:16:08

Autor:

Osterholz