Hildesheim

Heute ist der 17.04.2025

Datum: 17.04.2025 - Source 1 (https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Angriff-auf-zwei-18-Jaehrige-Grosseinsatz-im-Landkreis-Hildesheim,aktuellhannover18586.html):
- Polizei sucht seit Montagnachmittag nach zwei Männern in Bad Salzdetfurth (Landkreis Hildesheim).
- Männer sollen nach einem Angriff auf zwei 18-Jährige geflüchtet sein.
- Die beiden 18-Jährigen wurden bei der Attacke verletzt und mit Schnittverletzungen ins Krankenhaus gebracht.
- An der Suche nach den Flüchtigen waren auch die Autobahnpolizei und ein Hubschrauber beteiligt.
- Hintergründe der Tat sind unklar.
- Ermittlungen werden durch Sprachbarrieren erschwert, da die 18-Jährigen kaum Deutsch sprechen.

Source 2 (https://www.fuldaerzeitung.de/kinzigtal/kinzigtal-polizei-sucht-zeugen-nach-zwei-brutalen-angriffen-auf-jugendlichen-93538652.html):
- Staatsanwaltschaft Hanau und Polizei suchen Zeugen nach zwei Angriffen auf einen Jugendlichen im Kinzigtal.
- Die Vorfälle ereigneten sich Mitte Dezember 2024 in Wächtersbach und Bad Soden-Salmünster.
- Das Opfer, ein 18-jähriger Jugendlicher aus Bad Soden-Salmünster, lag mehrere Tage im Koma.
- Er wurde am 13. Dezember gegen 15 Uhr am Wächtersbacher Bahnhof angegriffen.
- Ein Unbekannter trat ihm von hinten gegen das Bein, wodurch er zu Boden fiel.
- Der Angreifer ist zwischen 20 und 35 Jahre alt, etwa 1,70 Meter groß, hatte Tätowierungen an den Unterarmen und führte einen schwarzen Hund mit sich.
- Ein weiterer Zeuge begleitete den Täter.
- Der Jugendliche leidet nach dem Angriff unter Schmerzen im Bein und ist auf einen Rollstuhl angewiesen.
- Am 14. Dezember gegen 19 Uhr kam es zu einem weiteren Angriff in Bad Soden-Salmünster in der Nähe des Netto-Einkaufsmarktes.
- Ein unbekannter Täter trat dem Opfer massiv gegen die rechte Flanke.
- Der Jugendliche erlitt schwere innere Blutungen und musste reanimiert werden.
- Der 18-Jährige ist mittlerweile außer Lebensgefahr und auf dem Weg der Besserung.
- Die Ermittlungen wegen schwerer Körperverletzung laufen.
- Es wird geprüft, ob ein Zusammenhang zwischen den beiden Vorfällen besteht.
- Die Angriffe wurden erst nach Weihnachten angezeigt.
- Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Gelnhausen unter der Telefonnummer (06051) 8270 zu melden.
- Anfang Januar 2025 wurde ein 17-Jähriger in Hanau im Kinzigtal Opfer eines Überfalls durch einen 15-Jährigen, der einen Schlagring und eine Pfefferpistole einsetzte.

Source 3 (https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/PolizeilicheKriminalstatistik/PKS2024/Polizeiliche_Kriminalstatistik_2024/Polizeiliche_Kriminalstatistik_2024.html):
- Im Jahr 2024 sank die Kriminalität in Deutschland erstmals leicht um 1,7 % auf 5.837.445 registrierte Straftaten im Vergleich zu 2023 (5.940.667 Fälle).
- Hauptgrund für den Rückgang ist die Cannabis-Teillegalisierung, die zu einem signifikanten Rückgang der Rauschgiftkriminalität führte.
- Ohne die Auswirkungen der Cannabis-Teillegalisierung wäre ein leichter Anstieg der Straftaten im Fünfjahresvergleich zu verzeichnen gewesen.
- Die Aufklärungsquote blieb stabil bei rund 58 %, mit 3.385.919 aufgeklärten Fällen.
- Gewaltkriminalität stieg um 1,5 % auf 217.277 Fälle, was den höchsten Stand seit 2007 darstellt.
- Anstieg der tatverdächtigen Kinder um 11,3 % auf 13.755 und der Jugendlichen um 3,8 % auf 31.383.
- Gewaltkriminalität durch nichtdeutsche Tatverdächtige stieg um 7,5 % auf 85.012.
- Sexualdelikte stiegen um 9,3 %, Beleidigungen um 5,8 % und Straftaten gegen die persönliche Freiheit um 5,3 %.
- Rauschgiftkriminalität sank um 34,2 %, jedoch stiegen die Zahlen bei bestimmten Drogen wie Kokain (+4,8 %) und neuen psychoaktiven Stoffen (+41,6 %).
- 2024 wurden erstmals Daten zu Messerangriffen erfasst: 29.014 Fälle, davon 54,3 % Gewaltkriminalität.
- 913.196 nichtdeutsche Tatverdächtige registriert, was 41,8 % aller Tatverdächtigen entspricht; deutsche Tatverdächtige sanken um 3,9 % auf 1.271.638.
- Tatverdächtigenbelastungszahl (TVBZ) für nichtdeutsche Tatverdächtige liegt bei 5.091, für deutsche bei 1.878.
- Gewaltkriminalität ereignete sich häufig an öffentlichen Orten (29,4 %) und in Wohnungen (22,3 %).
- Psychische Belastungen und wirtschaftliche Unsicherheiten gelten als Risikofaktoren für Kinder und Jugendliche in Bezug auf Gewaltkriminalität.
- Die PKS erfasst nur Straftaten, die der Polizei bekannt werden; Dunkelfeldstudien zur Kriminalität werden 2025 veröffentlicht.

Ursprung:

Hildesheim

Link: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Angriff-auf-zwei-18-Jaehrige-Grosseinsatz-im-Landkreis-Hildesheim,aktuellhannover18586.html

URL ohne Link:

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Angriff-auf-zwei-18-Jaehrige-Grosseinsatz-im-Landkreis-Hildesheim,aktuellhannover18586.html

Erstellt am: 2025-04-14 19:46:07

Autor:

Hildesheim