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Heute ist der 16.04.2025

Datum: 16.04.2025 - Source 1 (https://www.merkur.de/wirtschaft/trumps-zoll-chaos-laesst-oelpreis-einbrechen-autofahrer-sollen-profitieren-zr-93682082.html):
- US-Präsident Donald Trump hat Zölle eingeführt, was zu einem Handelskrieg und Kursstürzen an den Börsen geführt hat.
- Der Ölpreis ist um bis zu zehn Prozent gefallen.
- Autofahrer könnten von den gesunkenen Ölpreisen profitieren, laut ADAC-Experte Andreas Hölzel.
- Sinkende Ölpreise könnten zu niedrigeren Kraftstoffpreisen führen, wenn Mineralölkonzerne die Kosten weitergeben.
- Es könnte einige Tage dauern, bis die niedrigeren Preise an den Tankstellen ankommen, da viele Tankstellen noch teureren Kraftstoff vorrätig haben.
- Die Höhe der Einsparungen für Autofahrer ist unklar und hängt von weiteren Faktoren wie dem Euro-Dollar-Wechselkurs ab.
- Raffineriekosten und Steuern könnten den Preisrückgang verringern.
- Preise für Diesel und Super E10 sind bereits gefallen:
- Super E10: von 1,71 Euro am 3. April auf 1,67 Euro am 10. April.
- Diesel: von 1,61 Euro auf 1,57 Euro im gleichen Zeitraum.
- Die zukünftige Preisentwicklung hängt von der Fortsetzung des Zollkonflikts und dem Verhalten der Opec+-Mitglieder ab.
- Trump hat eine 90-tägige Pause im Zollkonflikt angekündigt, jedoch gilt er als unberechenbar.
- Opec+-Mitglieder haben kürzlich die Kürzung der Ölproduktion rückgängig gemacht, was die Preisentwicklung beeinflussen könnte.

Source 2 (https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/oelpreis-opec-trump-diesel-benzin-faq-100.html):
- OPEC+ erhöht ab dem 1. April 2025 die Ölproduktion.
- Acht Staaten des Ölverbunds reduzieren ihre freiwilligen Förderkürzungen.
- Die Tagesproduktion, die 2023 um 2,2 Millionen Barrel gekürzt wurde, wird schrittweise zurückgefahren.
- Ab April steigt die tägliche Ölproduktion um knapp 140.000 Barrel pro Monat.
- Marktbeobachter erwarten keine sofortige Reaktion der Ölpreise, da die Produktionsausweitung bereits angekündigt wurde.
- Ölpreise könnten tendenziell sinken, wenn das Angebot auf dem Markt steigt.
- Unsicherheiten bestehen bezüglich der tatsächlichen Produktionssteigerung, insbesondere bei Irak, Kasachstan und Russland.
- Brent-Ölpreis liegt aktuell bei etwa 75 Dollar, 15% weniger als im Vorjahr.
- Experten erwarten für 2025 einen Brent-Preis von durchschnittlich 72,94 Dollar pro Barrel.
- IEA prognostiziert eine Überversorgung des Ölmarktes um rund 600.000 Barrel pro Tag.
- Trump setzt seine "maximale Druck"-Kampagne gegen den Iran fort, um die iranischen Ölexporte zu reduzieren.
- Neue Sanktionen gegen den Iran wurden im März verhängt, die iranischen Ölexporte liegen bei etwa 1,4 Millionen Barrel pro Tag.
- Trump plant sekundäre Zölle gegen Länder, die weiterhin iranisches Öl kaufen.
- Trump hat ein Dekret unterzeichnet, das Zölle auf Exporte in die USA für Länder erhebt, die venezolanisches Öl kaufen.
- US-Raffinerien könnten Zölle von 10% auf Rohöl aus Kanada und 25% auf Rohöl aus Mexiko zahlen, was die Ölpreise erhöhen würde.
- Trump droht Russland mit Sonderzöllen auf russisches Öl, die zwischen 25 und 50% liegen könnten.
- Ökonomen befürchten eine mögliche Rezession in den USA, was die Nachfrage nach Öl und die Preise senken könnte.
- Die Monate März, April und Mai sind traditionell positiv für den Ölpreis aufgrund der "Driving Season".
- Preise an den Tankstellen könnten in der "Driving Season" steigen, jedoch insgesamt im Jahr 2025 stabil bleiben.
- Dieselpreise könnten sinken, da die Heizperiode endet und die Nachfrage nach Heizöl zurückgeht.

Source 3 (https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/wirtschaft/id_100664844/oelpreis-auswirkungen-von-trump-zoellen-und-opec-.html):
- Ölpreise fallen stark aufgrund der US-Handelspolitik und der Opec+ Fördermengenerhöhung.
- Preis für ein Barrel Brent (Lieferung im Juni) beträgt 69,89 US-Dollar, Rückgang um 5,05 Dollar.
- Preis für ein Barrel WTI (Lieferung im Mai) beträgt 66,47 US-Dollar, Rückgang um 5,24 Dollar.
- Anleger sorgen sich um die Entwicklung der Weltwirtschaft und mögliche Auswirkungen auf die Öl-Nachfrage.
- US-Regierung hat ein umfassendes Zollpaket angekündigt, was zu einem möglichen Handelskrieg mit der EU und anderen Staaten führen könnte.
- Opec+ hat eine schrittweise Ausweitung der Fördermenge angekündigt, um die Produktion um durchschnittlich 411.000 Barrel pro Tag bis Ende des kommenden Monats zu erhöhen.
- Opec+ Länder, darunter Saudi-Arabien und Russland, wollen eine seit 2023 geltende Fördermengeneinschränkung auslaufen lassen.
- Im Jahr 2023 hatten Opec+ Länder die Produktion um täglich 2,2 Millionen Barrel gekürzt, um die Ölpreise zu stützen.

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Erstellt am: 2025-04-15 08:11:13

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