Heute ist der 22.04.2025
Datum: 22.04.2025 - Source 1 (https://www.rheinpfalz.de/lokal/donnersbergkreis_artikel,-leichenfund-am-rodder-maar-prozess-gegen-paar-beginnt-im-mai-_arid,5765169.html):
- Ein Liebespaar wird beschuldigt, im Vorjahr zwei Männer getötet und deren Leichen verbrannt zu haben.
- Der Prozess beginnt im Mai 2024.
- Die Leichen wurden im Oktober 2023 in der Nähe des Rodder Maars (Kreis Ahrweiler) gefunden.
- Die Angeklagten sind 51 und 41 Jahre alt.
- Die Opfer sind ein 61-Jähriger aus dem Donnersbergkreis und ein 28-Jähriger aus dem Kreis Altenkirchen im Westerwald.
- Die Angeklagten sollen die Männer aus Habgier heimtückisch ermordet haben, um eine andere Straftat zu ermöglichen.
- Der Vorwurf lautet unter anderem auf gemeinschaftlichen Mord.
- Die 51-jährige Angeklagte kannte beide Opfer, hatte jedoch keine Verbindung zwischen ihnen.
- Der 61-Jährige wurde im Oktober 2023 nach Bad Breisig gelockt, mit einem Messer angegriffen, gefesselt und mit einem Vorschlaghammer erschlagen.
- Das Motiv war der Zugriff auf das Vermögen des 61-Jährigen.
- Der 28-Jährige führte Sanierungsarbeiten im Haus der Angeklagten durch und sollte im Gegenzug eine Wohnung im Haus erhalten.
- Um dies zu verhindern und an das Fahrzeug des 28-Jährigen zu gelangen, wurde er drei Tage nach der ersten Tat ebenfalls gefesselt und mit einem Fausthammer erschlagen.
- Die Angeklagten transportierten die Leichen mit dem Fahrzeug des 28-Jährigen zum Rodder Maar und verbrannten sie, um die Tat zu vertuschen.
- Die Hauptverhandlung am Landgericht Koblenz beginnt am 20. Mai 2024, mit Terminen bis Ende Juli.
Source 2 (https://www.ww-kurier.de/artikel/155035-prozessauftakt-in-koblenz--paar-wegen-mordes-vor-gericht):
- Prozessbeginn gegen ein beschuldigtes Paar am 20. Mai 2025 vor dem Landgericht Koblenz.
- Angeklagte: ein 51-jähriger Mann und eine 41-jährige Frau.
- Anklage: gemeinschaftlicher Mord an zwei Männern aus Habgier.
- Opfer: 61 Jahre und 28 Jahre alt, kannten die 51-jährige Angeklagte, hatten jedoch keine Verbindung zueinander.
- 61-jähriger Mann wurde im Oktober 2024 nach Bad Breisig gelockt, mit einem Messer angegriffen, gefesselt und mit einem Vorschlaghammer erschlagen.
- Motiv für den Mord an dem 61-Jährigen: Vermögen des Opfers.
- 28-jähriger Mann führte Sanierungsarbeiten im Haus der Angeklagten durch; es war vereinbart, dass er die Erdgeschosswohnung des Hauses erhalten und dort einziehen würde.
- Um dies zu verhindern und an das Fahrzeug des 28-Jährigen zu gelangen, wurden auch er gefesselt und mit einem Fausthammer erschlagen.
- Leichen wurden mit dem Fahrzeug des 28-Jährigen zum Rodder Maar transportiert und dort verbrannt.
- Hauptverhandlung ist bis Ende Juli 2025 terminiert.
Source 3 (https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/PolizeilicheKriminalstatistik/PKS2023/Polizeiliche_Kriminalstatistik_2023/Polizeiliche_Kriminalstatistik_2023.html):
- Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) erfasst endbearbeitete Straftaten, nicht jedoch Staatsschutzdelikte, Verkehrsdelikte (außer bestimmten Ausnahmen), Straftaten außerhalb Deutschlands, Ordnungswidrigkeiten, Verstöße gegen Landesgesetze und Delikte, die nur von der Staatsanwaltschaft bearbeitet werden.
- Die PKS bildet das Hellfeld der Kriminalität ab, während das Dunkelfeld Straftaten umfasst, die der Polizei nicht bekannt werden.
- Im Jahr 2023 stiegen die erfassten Straftaten um 5,5 % von 5.628.584 Fällen in 2022 auf 5.940.667 Fälle.
- Die Fallzahlen 2023 sind die höchsten seit 2016.
- Die Aufklärungsquote lag 2023 bei 58,4 %, ein Anstieg von 1,1 Prozentpunkten im Vergleich zu 2022 (57,3 %).
- Kriminalitätsforscher identifizierten drei Faktoren für den Anstieg der Straftaten:
1. Erhöhte Mobilität nach dem Wegfall von Covid-19-Beschränkungen.
2. Wirtschaftliche und soziale Belastungen, insbesondere durch Inflation.
3. Hohe Zuwanderungsrate in Deutschland.
- Im Jahr 2023 wurden 2.246.767 Tatverdächtige erfasst, ein Anstieg um 7,3 % im Vergleich zum Vorjahr.
- 4,6 % der Tatverdächtigen waren Kinder unter 14 Jahren (104.233) und 9,2 % Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren (207.149).
- Die Anzahl tatverdächtiger Kinder stieg um 12,0 % und die tatverdächtiger Jugendlicher um 9,5 % im Vergleich zum Vorjahr.
- 34,4 % der Tatverdächtigen ohne ausländerrechtliche Verstöße waren nichtdeutsche Staatsbürger, mit einem Anstieg von 13,5 %.
- Im Jahr 2023 wurden 214.099 Fälle von Gewaltkriminalität erfasst, der höchste Stand seit 2007, mit einem Anstieg von 8,6 % im Vergleich zum Vorjahr.
- 190.605 Tatverdächtige wurden im Bereich Gewaltkriminalität ermittelt, ein Anstieg von 6,9 %.
- 255.466 Menschen wurden 2022 Opfer von Gewaltkriminalität, ein Anstieg von 8,3 % im Vergleich zu 2021.
- 12.377 tatverdächtige Kinder und 30.244 tatverdächtige Jugendliche wurden im Bereich Gewaltkriminalität erfasst.
- Cybercrime-Fälle beliefen sich 2023 auf 134.407, ein Rückgang um 1,8 % im Vergleich zum Vorjahr.
- Diebstahlsdelikte stiegen um 10,7 % auf 1.971.435 Fälle, über dem Niveau von 2019.
- Ladendiebstähle stiegen um 23,6 % auf 426.096 Fälle, der höchste Stand seit 2006.
- Wohnungseinbruchdiebstahl stieg um 18,1 % auf 77.819 Fälle, bleibt jedoch unter dem Niveau von 2019.
- Rauschgiftdelikte stiegen um 1,8 %, während Delikte im Zusammenhang mit Kokain und Crack um 29,1 % zunahmen.
- 2023 wurden ca. 43 Tonnen Kokain in Deutschland sichergestellt.