Helmstedt

Heute ist der 19.04.2025

Datum: 19.04.2025 - Source 1 (https://regionalheute.de/ihk-warnt-regionale-konjunktur-kommt-nicht-in-schwung-braunschweig-gifhorn-goslar-harz-helmstedt-peine-salzgitter-wolfenbuettel-wolfsburg-1744910020/):
- Konjunkturelle Lage der Unternehmen im Wirtschaftsraum Braunschweig-Wolfsburg bleibt schwierig (Konjunkturbericht IHK Braunschweig und IHK Lüneburg-Wolfsburg, Q1 2025).
- IHK-Konjunkturklimaindikator steigt um 7 Punkte auf 86, bleibt jedoch mäßig.
- Anstieg des Indikators hauptsächlich durch weniger pessimistischen Rückmeldungen zur zukünftigen Geschäftsentwicklung.
- Geschäftslage bleibt unbefriedigend, Saldo der Rückmeldungen zur aktuellen Geschäftssituation unverändert bei -11.
- IHK-Konjunkturklimaindikator verharrt auf Niveau des Vorjahres (Frühjahr 2024).
- Dienstleistungswirtschaft zeigt Aufwind mit Indikatorstand von 103.
- Industriekonjunktur verbessert sich auf 84, Betriebe erwarten bessere Geschäftsentwicklung.
- US-Zölle auf Produkte aus der EU und Deutschland könnten negative Auswirkungen auf exportabhängige Industriebetriebe haben.
- Einzelhandel verzeichnet deutlichen Rückgang im Konjunkturklimaindikator auf 76.
- Großhandel zeigt trübe Aussichten mit nahezu unverändertem Indikatorwert von 62.
- Unternehmen erwarten weniger ungünstige Entwicklung durch geplante Investitionen aus dem Sondervermögen für Infrastruktur und Klimaneutralität.
- 12% der Unternehmen erwarten geschäftliche Aufhellung, 29% rechnen mit schlechterer Entwicklung, 59% erwarten unveränderten Geschäftsverlauf.
- Zögerliche Investitionsbereitschaft der Unternehmen trotz leichter Entspannung.
- Beschäftigungsplanungen negativ: 10% planen Neueinstellungen, 35% erwarten geringere Beschäftigtenzahl, 55% keine Änderungen.
- Michael Zeinert (IHK Lüneburg-Wolfsburg) betont Notwendigkeit von Planungssicherheit und Entlastung von Bürokratie.
- Dr. Florian Löbermann (IHK Braunschweig) fordert tiefgreifende Reformen zur Förderung von Wachstum und Innovation.
- Forderung nach Abschaffung unnötiger Zollbarrieren und Prüfung von Unterstützungsmöglichkeiten für Verteidigungsindustrie.

Source 2 (https://www.ihk-n.de/publikationen/konjunkturberichte-nihk-3485832):
- Die niedersächsischen IHKs befragen am Ende jedes Quartals Unternehmen zu Geschäftsaussichten.
- Ergebnisse werden im IHKN-Konjunkturbericht vorgestellt.
- **4. Quartal 2024**:
- Konjunkturindikatoren haben sich leicht erholt.
- Investitionszurückhaltung bleibt bestehen.
- Unternehmen erwarten keine schnellen Reformen.
- Neue Bundesregierung nicht automatisch ein Signal für bessere Investitionsbedingungen.

- **3. Quartal 2024**:
- Konjunkturindikatoren sind auf Niveau früherer Krisenjahre gefallen.
- Automobilindustrie und Zulieferer zeigen Probleme.
- Wirtschaft in Niedersachsen steht vor einem harten Winter.
- Aussichten für das kommende Jahr sind eingetrübt.
- Standortprobleme in der Industrie, stagnierende Exporte, impulsloser Konsum.
- Rückläufige Investitionen für industrielle Transformation.

- **2. Quartal 2024**:
- Konsum und Investitionen bleiben in der Flaute.
- Anhaltende Strukturprobleme bremsen die Wirtschaft.
- Politik hat Probleme erkannt, aber nur einzelne Erleichterungen angekündigt.
- Bundesregierung hat Wachstumsinitiative gestartet, Umsetzung entscheidend.

- **1. Quartal 2024**:
- Geschäftserwartungen leicht gestiegen, Konjunkturklima verbessert.
- Aktuelle Geschäftslage schlechter als im Winter.
- Ungelöste Strukturprobleme verhindern große Erholung.
- Unternehmen kritisieren bürokratische Lasten und mangelndes Vertrauen in Wirtschaftspolitik.

Ursprung:

Helmstedt

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Erstellt am: 2025-04-17 19:22:16

Autor:

Helmstedt