Heute ist der 22.04.2025
Datum: 22.04.2025 - Source 1 (https://www.waz.de/lokales/dortmund/article408628089/wohnen-im-gruenen-vom-glueck-im-laendlichen-dortmund-zu-leben.html):
- Drei Familien leben am Stadtrand von Dortmund, in einem Gebiet namens Schnee.
- Marlene (14) und Karl (12) Heckendorf berichten von eingeschränkten Verkehrsanbindungen; die nächste Bushaltestelle ist 30 Minuten zu Fuß entfernt.
- Susanne Heckendorf (46) betont die Notwendigkeit eines Autos für die Familie und dass jeder im Haushalt einen Führerschein machen sollte.
- Die Familie Heckendorf lebt seit über 100 Jahren in Schnee und möchte nicht in die Innenstadt ziehen.
- Susanne Heckendorf empfindet die Innenstadt als zu eng und ungemütlich.
- Opa Fritz (73) wünscht sich einen Haltepunkt für ein Anrufsammeltaxi in der Nähe.
- Marlene wünscht sich eine bessere Busanbindung, Internet und Einkaufsmöglichkeiten, ist aber glücklich im Grünen.
- Inga Engelmann, die 2018 zugezogen ist, lebt in der Nähe und hat einen großen Garten mit Tieren.
- Ihre Kinder leben nicht mehr bei ihr, da sie nicht aufs Land ziehen wollten.
- Inga Engelmann arbeitet als Wildnis-Pädagogin und schätzt die Ruhe und Natur in ihrer Umgebung.
- Susanne Neumann (54) lebt seit 2013 in Buchholz und schätzt die Privatsphäre und den großen Garten.
- Ihre Söhne sind 23 und 25 Jahre alt und leben gerne in der ländlichen Umgebung.
- Die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel ist für die Familie eine Herausforderung, besonders nachts.
- Neumann vermisst keine Einkaufsmöglichkeiten, hat aber Bedenken bezüglich der Internetverbindung.
- Alle drei Frauen betonen, dass sie trotz der Herausforderungen das Leben am Stadtrand bevorzugen.
Source 2 (https://www.dortmund.de/themen/mobilitaet-und-verkehr/):
- Für die Stilllegung/Abmeldung eines KFZ ist ein Verwertungsnachweis oder eine Verbleibserklärung erforderlich.
- Anliegerbeitragsbescheinigung informiert über Erschließungs- und Straßenausbaubeiträge; Anträge und Gebührendetails sind verfügbar.
- Antrag auf Einrichtung eines Parkplatzes für Schwerbehinderte mit außergewöhnlicher Gehbehinderung oder für Blinde kann gestellt werden.
- Antrag auf Erteilung einer Ausnahmegenehmigung vom Sonn- und Feiertagsfahrverbot bzw. Ferienfahrverbot für LKW ist möglich.
- Straßenhöhenauskunft gibt Maße für Stellplatz-Erstellung an.
- Antrag auf verkehrsrechtliche Anordnung zum Einrichten einer Haltverbotszone für Umzüge kann gestellt werden.
- QR-Code zur Nutzung der beschrankten P+R-Anlagen in Dortmund kann beantragt werden; gültiges ÖPNV-Ticket erforderlich.
- Antrag zur Herstellung von Grundstückszufahrten kann heruntergeladen werden; Details zu Gebühren und Vorgaben sind verfügbar.
- Ausfuhrkennzeichen für die Überführung von Fahrzeugen ins Ausland werden bereitgestellt; Informationen zu Gebühren sind verfügbar.
- Informationen zur Ausstellung einer Ersatz-Zulassungsbescheinigung Teil I (Fahrzeugschein) sind erhältlich.
- Informationen zur Ausstellung einer Ersatz-Zulassungsbescheinigung Teil II (Fahrzeugbrief) bei Verlust oder Diebstahl sind verfügbar.
- Beschwerden, Anregungen oder Fragen zu Baumaßnahmen können an das Tiefbauamt gerichtet werden.
- Bewohnerparkausweis kann beantragt werden, wenn man in einer Bewohnerparkzone gemeldet ist.
- Ausnahmegenehmigung zum Abstellen eines Containers auf öffentlichen Wegen muss über einen Containerdienst beantragt werden.
- Informationen zu dauerhaften Verkehrsregelungen und Anordnungen sind verfügbar.
Source 3 (https://www.bpb.de/themen/stadt-land/laendliche-raeume/335912/laendliche-mobilitaet/):
- Mobilität im ländlichen Raum steht vor Herausforderungen.
- 60% aller Strecken im ländlichen Raum werden mit Pkws oder anderen Kraftfahrzeugen zurückgelegt (motorisierter Individualverkehr, MIV).
- Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) ist unattraktiv aufgrund geringer Taktung, eingeschränkter Bedienzeiten und unzureichender Gebietsabdeckung.
- Täglicher mobilitätsbedingter CO2-Fußabdruck im ländlichen Raum ist um fast ein Viertel höher als in Städten.
- Größere Distanzen zwischen Arbeitsplatz, Schule, Freizeit und Einkauf führen zu längeren täglichen Wegstrecken.
- Bevölkerungsrückgang und abnehmende Arbeitsplätze in ländlichen Gemeinden verstärken die Mobilitätsprobleme.
- Mangelhaftes ÖPNV-Angebot und fehlende Alternativen führen zu höheren Umweltbelastungen und höheren Kosten für Autofahrer.
- Soziale Dringlichkeit: Defizite in der Daseinsvorsorge benachteiligen spezifische Bevölkerungsgruppen, insbesondere Senioren und Personen mit geringem Einkommen.
- Abwanderung aus ländlichen Regionen wird durch wahrgenommene Benachteiligung verstärkt.
- Notwendigkeit neuer Mobilitätsangebote, da städtische Lösungen wie Sharing-Angebote im ländlichen Raum nicht tragbar sind.
- Tageswegstrecken: Stadtregionen (Metropole: 36 km, Regiopole: 37 km) vs. ländliche Mittelstadt (37 km) und dörfliche Räume (43 km).
- Im ländlichen Raum werden 49% der Tageskilometer mit dem Auto zurückgelegt, ÖPNV und Fahrrad sind weniger bedeutend.
- Autonomes Fahren (avF) könnte eine Lösung bieten, muss jedoch an die Bedürfnisse der ländlichen Bevölkerung angepasst werden.
- Ziel: Stärkung des ÖPNV und Reduzierung von Alleinfahrten im Privatauto.
- Autonome Kleinbusse und Carsharing-Lösungen als mögliche Anwendungsfälle im ländlichen Raum.
- Pilotprojekte testen autonome Shuttles zur Verbesserung der ÖPNV-Verfügbarkeit.
- Autonome Shuttles fahren derzeit langsam und benötigen Sicherheitsfahrer.
- Herausforderungen: Zeitersparnis, wirtschaftliche Vorteile, rechtliche Rahmenbedingungen und gesellschaftliche Akzeptanz fehlen.
- Autonomes Carsharing im ländlichen Raum ist derzeit nicht rentabel, könnte aber durch Automatisierung profitabel werden.
- Notwendigkeit, neue Mobilitätsangebote im Pkw-Bereich zu entwickeln, um den ÖPNV zu integrieren.
- Fazit: Autonomes Fahren könnte Mobilitätsprobleme im ländlichen Raum lösen und zur Gleichstellung aller Bevölkerungsgruppen beitragen.