Heute ist der 22.04.2025
Datum: 22.04.2025 - Source 1 (http://www.hoexter-news.de/index.php/region-aktiv/17279-eindeutige-biber-spuren-an-der-weser-hoehe-fuerstenberg):
- Ein Biber ist aktiv am Weserufer in Höhe Fürstenberg, an der Kennedybrücke.
- Der Biber hat Bäume gefällt, was durch angenagte Späne und umgefallene Bäume belegt ist.
- Der Biber ist seit einigen Jahren wieder entlang der Weser zwischen Stahle und Beverungen aktiv.
- Erste Hinweise auf die Rückkehr des Bibers wurden nach einem Hochwasser im Jahr 2013 entdeckt.
- 2017 wurde ein Biber-Vorkommen bei Albaxen durch Fotofallen und Filmaufnahmen bestätigt.
- Bis 2022/23 wurden neun Biber-Vorkommen im Kreis Höxter dokumentiert, vor allem entlang der Weser und ihrer Zuflüsse.
- Der Biber bevorzugt Gewässernähe und ernährt sich von Rinde und Zweigen.
- Im Winter fällt der Biber größere Bäume für Nahrung und Baumaterial.
- Beobachtungen zeigen, dass der Biber auch größere Bäume wie Erlen, Eschen und Eichen mit einem Stammumfang von über 30 cm fällt.
- Der Biber gilt als Ökosystem-Ingenieur und hat eine ökologischen Bedeutung.
- Seine Aktivitäten können zu Konflikten führen, insbesondere wenn er Bäume in der Nähe von Wegen oder landwirtschaftlichen Flächen fällt.
- Experten des Naturschutzbundes (NABU) raten zu Gelassenheit und betonen die Bedeutung des Bibers für die Biodiversität.
- In Beverungen wurde ebenfalls ein Biber gesichtet.
- Der Stadtnamen „Bever“ leitet sich vom plattdeutschen Wort „Bever“ oder althochdeutschen „bibar“ ab, was „Biber“ bedeutet.
- Viele Flussnamen in Deutschland spiegeln frühere Tiernamen oder geografische Merkmale wider.
Source 2 (https://www.wwf.at/neuer-wwf-bericht-biber-als-schluesselart-in-klima-und-biodiversitaetskrise/):
Weitere Informationen finden Sie auf https://www.wwf.at/neuer-wwf-bericht-biber-als-schluesselart-in-klima-und-biodiversitaetskrise/