Heute ist der 22.04.2025
Datum: 22.04.2025 - Source 1 (https://www.donaukurier.de/lokales/region-augsburg/polizeieinsatz-in-augsburg-oberhausen-20-jaehriger-schiesst-nach-streit-mit-seiner-mutter-in-die-luft-18473462):
- Streit zwischen 20-Jährigem und seiner Mutter in Augsburg, Stadtteil Oberhausen, am Samstag.
- Der Mann schoss mit einer Schreckschusswaffe in die Luft.
- Anwohner meldeten Schussgeräusche in einem Mehrfamilienhaus in der Weberstraße gegen 10 Uhr.
- Laut Polizei wurde bei dem Vorfall niemand verletzt.
- Der 20-Jährige wurde vor Ort festgenommen und die Schreckschusswaffe sichergestellt.
- Der Mann befand sich offenbar in einer psychischen Ausnahmesituation und wurde in ein Krankenhaus gebracht.
- Gegen ihn wird ermittelt.
Source 2 (https://www.schwaebische-post.de/ostalb/bopfingen/haeusliche-gewalt-eskaliert-polizeieinsatz-in-bopfingen-endet-in-zelle-93353970.html):
- Datum des Vorfalls: Samstag, 12. Oktober 2024, gegen 22:45 Uhr
- Ort: Bopfingen
- Beteiligte: 34-jähriger Mann, seine Frau, Polizeibeamte
- Der Mann war alkoholisiert und griff seine Frau körperlich an.
- Polizei wurde in die Wohnung des Mannes gerufen.
- Der Mann griff die Polizeibeamten sofort körperlich an.
- Er leistete massiven Widerstand gegen die Polizei.
- Der Mann wurde in eine Gewahrsamszelle des Polizeireviers gebracht.
- Ihm drohen mehrere Anzeigen und ein Kostenbescheid.
Source 3 (https://de.statista.com/sso/iplogin?__sso_redirect=/themen/6635/gewalt-gegen-frauen/):
- Gewalt gegen Frauen in Deutschland ist weit verbreitet und oft im persönlichen Umfeld oder in der Öffentlichkeit.
- Der "Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen" wird jährlich am 25. November begangen.
- Häusliche Gewalt, Partnerschaftsgewalt und Sexualstraftaten werden häufig nur in polizeilich registrierten Fällen erfasst (Hellfeld), während ein hohes Dunkelfeld existiert.
- Anzeigebereitschaft korreliert mit sozialen Normen; Scham und Schuldvorwürfe führen oft zu einem Verschweigen von Taten.
- Häusliche Gewalt wird als besonders traumatisierend empfunden und umfasst Partnerschaftsgewalt (durch Partner) und innerfamiliäre Gewalt (durch andere Familienangehörige).
- 2023 waren in Deutschland rund 181.000 (71%) der ca. 256.000 Opfer von häuslicher Gewalt weiblich.
- Bei Partnerschaftsgewalt waren etwa 133.000 (79%) der ca. 168.000 Opfer Frauen.
- Häusliche Gewalt umfasst körperliche und psychische Übergriffe; häufigstes Delikt ist vorsätzliche einfache Körperverletzung mit über 144.000 Fällen.
- Bei Sexualdelikten sind nahezu 100% der Opfer Frauen; Vergewaltigung in der Ehe ist seit Juli 1997 strafbar.
- Männer sind häufiger Opfer bei der Entziehung Minderjähriger.
- Frauen empfinden in der Öffentlichkeit oft größere Risiken, insbesondere in der Dunkelheit.
- 2023 waren etwa 70% der Opfer von Gewaltkriminalität Männer, jedoch nahezu Gleichverteilung bei vollendeten Tötungsdelikten.
- Femizid bezeichnet Tötungsdelikte an Frauen aufgrund geschlechtsbezogener Ungleichwertigkeit; 2023 wurden 938 entsprechende Taten bzw. Tatversuche erfasst.
- Frauen sind fast immer die Betroffenen von Sexualdelikten; 2023 betrug ihr Anteil bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung etwa 92%.
- Bei schweren Taten wie Vergewaltigung und sexueller Nötigung lag der Frauenanteil bei etwa 94%.
- Höchste Opfergefährdung bei Sexualdelikten besteht für jugendliche Mädchen und junge Frauen.
- Hilfsangebote für Frauen: Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" unter 116 016, seit 2013 aktiv.
- 2023 gab es rund 86.700 Kontaktaufnahmen und etwa 59.000 Beratungen durch das Hilfetelefon.
- 378 Frauenhäuser bieten Schutz; 2023 fanden etwa 30.200 Frauen und Kinder dort Zuflucht.
- Hoher Bedarf an Schutzplätzen, viele Frauen müssen wegen Platzmangels abgewiesen werden.