Heute ist der 22.04.2025
Datum: 22.04.2025 - Source 1 (https://osthessen-news.de/n11775094/weniger-rasenmahen-im-garten-sollten-moeglichst-nur-insekten-brummen.html):
- Datum: 21.04.25
- Wetter: Frühlingssonne und milde Temperaturen in Hessen
- Mähroboter werden als praktische Lösung für die Rasenpflege beworben
- Kritik von Maik Sommerhage, Landesvorsitzender des NABU Hessen:
- Mähroboter schaden der Artenvielfalt im Garten
- Zu häufiges Mähen führt zu Monokulturen und verringert die biologische Vielfalt
- Gepflegte Rasenflächen bieten wenig Lebensraum und Nahrung für Tiere wie Singvögel, Kleinsäuger, Reptilien, Amphibien und Igel
- Igel müssen längere Wege zur Nahrungssuche zurücklegen, was ihre Überwinterung gefährdet
- Mähroboter stellen eine Gefahr für kleine Tiere dar, die schwer ausweichen können
- Nachtaktive Tiere sind besonders gefährdet, wenn Mähroboter nachts oder in der Dämmerung betrieben werden
- Hoher Wasserverbrauch durch zu kurzes Mähen:
- Rasen benötigt mehr Wasser, besonders in trockenen Frühjahrsbedingungen
- Längeres Gras schützt vor Austrocknung
- Trinkwasser sollte nicht für unnötige Rasensprengung verwendet werden
- Vorschläge für naturnahen Garten:
- Bunte Beete aus heimischen Wildstauden und Igel-Ecken anlegen
- Essbare Wildkräuter im Garten belassen
- Teilweise Mähen des Rasens, um sichere Rückzugsorte für Tiere zu schaffen
- Seltenes Kürzen von Grünflächen fördert heimische Wildblumen
- Öffentliche Grünflächen in Hessen:
- Bedarf an mehr Artenvielfalt in vielen Gemeinden
- Naturnah gepflegte Flächen sparen Pflegeaufwand und Wasser
- Alternativen zum klassischen Rasen: Wildblumenwiesen, Extensivrasen, Natursteinschüttungen
- Kritik an der Anlage von "Schottenwüsten" auf öffentlichen Flächen
Source 2 (https://dein-maehroboter.de/maehroboter-und-artenvielfalt-ein-widerspruch/):
- Mähroboter sind umstritten, insbesondere in Bezug auf Sicherheitsaspekte und Naturschutz.
- Naturschutzverbände warnen vor Mährobotern als Ursache für den Rückgang der Artenvielfalt und Insektenpopulation.
- Der Einsatz von Mährobotern wird als Stellvertreterdiskussion im Kontext des Klimawandels betrachtet.
- Weltweit sind schätzungsweise eine Million Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht.
- Der Klimawandel und das Artensterben sind menschgemachte Phänomene.
- Hausgärten spielen eine wichtige Rolle für die Artenvielfalt, insbesondere in urbanen Gebieten.
- Mähroboter können so eingesetzt werden, dass sie die Artenvielfalt nicht negativ beeinflussen.
- Der Mensch entscheidet, wie Mähroboter genutzt werden, was die Verantwortung im Umgang mit der Technik betrifft.
- Zu häufiges Mähen kann die Artenvielfalt verringern, unabhängig davon, ob ein Mähroboter oder ein Handmäher verwendet wird.
- Mähroboter können auch mit höheren Rasenhöhen umgehen und müssen nicht täglich eingesetzt werden.
- Die Schnitthöhe sollte so eingestellt werden, dass nur ein Drittel der Rasenhöhe gekürzt wird.
- 75 % der Naturräume auf den Kontinenten wurden durch den Menschen verändert.
- Mähroboter können unter bestimmten Bedingungen sogar die Biodiversität erhöhen, wenn die Schnitthöhe angepasst wird.
- Empfehlungen zur Förderung der Artenvielfalt im Garten: Bereiche vom Mähen ausschließen, Schnitthöhe erhöhen, Wildblumen säen.
- Sicherheitsaspekte von Mährobotern sind wichtig, insbesondere in Bezug auf Igel und andere Tiere.
- Frühere Mähroboter-Modelle hatten Sicherheitsmängel, neuere Modelle bieten verbesserte Sicherheitsfunktionen.
- Der Robomow RS635 Pro SV nutzt Kameratechnik zur besseren Hinderniserkennung.
- Hersteller wie Gardena haben Sicherheitsverbesserungen in ihren neuen Modellen implementiert.
- Verantwortungsbewusster Umgang mit Mährobotern ist entscheidend für den Umweltschutz.