Heute ist der 22.04.2025
Datum: 22.04.2025 - Source 1 (https://www.halloherne.de/artikel/hoffmanns-erzaehlungen-in-duesseldorf-73756):
- Jacques Offenbachs unvollendete Oper „Les Contes d'Hoffmann“ wurde 1881 in Paris uraufgeführt.
- Die erste deutsche Aufführung fand im selben Jahr am Wiener Ringtheater statt.
- Die Oper spielt an vier verschiedenen Orten und umfasst mehrere Handlungsstränge.
- In Düsseldorf wurde eine neue Inszenierung von „Hoffmanns Erzählungen“ gefeiert, die am 30. September 2023 in Graz Premiere hatte.
- Die Inszenierung in Düsseldorf wurde von Tobias Ribitzki geleitet und kombiniert fünf Erzählungen der Schwarzen Romantik.
- Die Rahmenhandlung bezieht sich auf „Don Juan“ und „Klein Zaches genannt Zinnober“.
- Der Olympia-Akt wurde von der britischen Theatergruppe „1927“ multimedial gestaltet.
- Die Antonia-Geschichte wurde vom australischen Figurentheater-Guru Neville Tranter mit Klappmaul-Puppen inszeniert.
- Der Giulietta-Akt wurde von der niederländischen Choreographin Nanine Linning gestaltet.
- Frédéric Chaslin leitete die musikalische Aufführung.
- Ovidiu Purcel debütierte in der Rolle des Hoffmann, während Kimberley Boettger-Soller die Muse Niklaus darstellt.
- Der Vorhang wird als zentrales Theater-Element genutzt.
- Die Statistin Justine Ritter spielt die stumme Rolle der Stella.
- Der Chor der Rheinoper zeigte starke Leistungen, insbesondere im Giulietta-Akt.
- Bogdan Taloş spielt mehrere Rollen, darunter den Stadtrat Lindorf und die Bösewichte.
- Weitere Termine für die Aufführungen im Opernhaus Düsseldorf sind:
- 23. April 2025, 19:30 Uhr
- 27. April 2025, 18:30 Uhr
- 4. Mai 2025, 18:30 Uhr
- 25. Mai 2025, 18:30 Uhr
- 30. Mai 2025, 19:30 Uhr
- 7. Juni 2025, 19:30 Uhr
- Karten sind erhältlich unter operamrhein.de oder telefonisch.
Source 2 (https://deropernfreund.de/duesseldorf-deutsche-oper-am-rhein/duesseldorf-hoffmanns-erzaehlungen-jacques-offenbach/):
- Jacques Offenbachs „Hoffmanns Erzählungen“ ist sein letztes und unvollendetes Bühnenwerk.
- Die Deutsche Oper am Rhein präsentiert eine Koproduktion mit der Oper Graz.
- Offenbach hinterließ Skizzen, Musiknummern und Pläne, die eine Herausforderung für Musiker und Regisseure darstellen.
- Die Graz-Düsseldorfer Fassung nutzt den unvollendeten Charakter des Werkes und verteilt die fünf Akte auf vier verschiedene Regie-Teams.
- Die Inszenierung spiegelt die zerrissene Seelenlage des Titelhelden Hoffmann wider.
- Hoffmann sucht nach erfüllter Liebe und trifft auf fünf Frauen: Stella, Olympia, Antonia und Giulietta.
- Tobias Ribitzki inszeniert die beiden Eck-Akte, die die Rahmenhandlung bilden.
- Die Bühne ist im ersten Akt schwarz und leer, mit einem Chor, der hinter der Bühne singt.
- Der zweite Akt, inszeniert von dem Kollektiv „1927“, zeigt die mechanische Puppe Olympia.
- Neville Tranter inszeniert den Antonia-Akt als Puppenspiel, in dem nur Antonia und Hoffmann real dargestellt werden.
- Nanine Linning inszeniert den Giulietta-Akt als Totentanz in einer menschenleeren, schwarzen Bühne.
- Der Schlussakt wird von Ribitzki kurz gefasst und endet mit Hoffmanns Muse, die ihm hilft.
- Maria Kataeva spielt die Muse und wird für ihre stimmliche Leistung gelobt.
- Ovidiu Purcel spielt die Titelrolle Hoffmann und zeigt beeindruckende Leistungen, hat jedoch Schwierigkeiten in den Höhenlagen.
- Elena Sancho Pereg, Daria Augustan und Sarah Ferede übernehmen die weiblichen Hauptrollen und erfüllen die Anforderungen ihrer Charaktere.
- Bogdan Taloş spielt die Bösewichte mit einem markanten Bass.
- Der Chor der Deutschen Oper am Rhein agiert gewohnt sicher.
- Frédéric Chaslin leitet das Orchester und sorgt für einen zügigen Ablauf der Aufführung.
- Die Premiere fand am 16. März 2025 statt.
Source 3 (https://www.operamrhein.de/spielplan/a-z/hoffmanns-erzaehlungen/):
- Der Dichter Hoffmann reflektiert unglückliche Liebschaften seiner Vergangenheit.
- Charaktere:
- Olympia, die sich als Automat entpuppt.
- Antonia, die durch eine geheimnisvolle Krankheit stirbt.
- Giulietta, eine Kurtisane, die Hoffmanns Spiegelbild stiehlt und ihn zu einem Mord verleitet.
- Die Oper ist eine Fragment gebliebenes Werk von Jacques Offenbach, basierend auf Geschichten von E.T.A. Hoffmann.
- Thema: Parabel über künstlerisches Schaffen und Scheitern.
- Inszenierung an der Rheinoper mit vier unterschiedlichen Regiesprachen:
- Britisches Theaterkollektiv „1927“ (multimediale Inszenierungen).
- Australischer Puppenspieler Neville Tranter (lebensgroße Klappmaulpuppen).
- Niederländische Choreographin Nanine Linning (Verschmelzung verschiedener Künste).
- Regisseur Tobias Ribitzki (verbindet die unterschiedlichen Teile fantasievoll).