Heute ist der 22.04.2025
Datum: 22.04.2025 - Source 1 (https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/saar-pfalz-kreis/homburg/siebenpfeiffer-experte-professor-elmar-wadler-gestorben_aid-126523465):
- Professor Elmar Wadle ist am 8. April im Alter von 86 Jahren gestorben.
- Die Kreisverwaltung hat die Nachricht veröffentlicht.
- Landrat Theophil Gallo zeigt sich persönlich betroffen.
- Wadle war von Januar 1986 bis Juli 1989 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl des Ordinarius.
- Er betreute die Dissertation von Landrat Gallo mit dem Titel „Die Verhandlungen des außerordentlichen Assisengerichts zu Landau in der Pfalz im Jahr 1833“, die Gallo 1994 zum Dr. iur. führte.
- Wadle forschte und publizierte über Philipp Jakob Siebenpfeiffer, einen Juristen und Freiheitskämpfer.
- Sein Beitrag „Das rheinische Recht bei Siebenpfeiffer“ erschien 1989 im Sammelband „Philipp Jakob Siebenpfeiffer. Ein Leben für die Freiheit“.
- Wadle war seit der Gründung der Siebenpfeiffer-Stiftung im Jahr 1988 bis 2015 im wissenschaftlichen Kuratorium tätig.
- Er organisierte das erste wissenschaftliche Kolloquium „Siebenpfeiffer und seine Zeit im Blickfeld der Rechtsgeschichte“ im Juli 1989.
- Daraus entstand Band 1 der Reihe „Schriften der Siebenpfeiffer-Stiftung“, der 1991 veröffentlicht wurde.
- Wadle hinterließ zahlreiche Verschriftlichungen und Veröffentlichungen.
- Landrat Gallo würdigt Wadle als leidenschaftlichen Forscher und Lehrer, der das kulturelle Erbe der Region bereichert hat.
- Wadle hatte seit 1978 den Lehrstuhl für „Deutsche Rechtsgeschichte“ und „Bürgerliches Recht“ an der Universität des Saarlandes inne.
- Er war von 1987 bis 1988 Dekan der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät.
- Von 1989 bis 2008 war er Richter am Verfassungsgerichtshof des Saarlandes, von 1995 bis 2008 Vizepräsident.
Source 2 (https://www.saarnews.com/prof-dr-elmar-wadle-im-alter-von-86-jahren-verstorben/):
- Prof. Dr. Elmar Wadle ist am 8. April im Alter von 86 Jahren verstorben.
- Er war ein langjähriger Rechtswissenschaftler und ehemaliges Mitglied des wissenschaftlichen Kuratoriums der Siebenpfeiffer-Stiftung.
- Wadle wurde in St. Ingbert geboren.
- Er war Lehrstuhlinhaber für Deutsche Rechtsgeschichte und Bürgerliches Recht an der Universität des Saarlandes.
- Wadle war Vizepräsident des Verfassungsgerichtshofes des Saarlandes.
- Landrat Dr. Theophil Gallo, Vorsitzender der Siebenpfeiffer-Stiftung, zeigte sich betroffen über Wadles Tod.
- Wadle war von 1986 bis 1989 Gallos akademischer Mentor und betreute dessen juristische Dissertation.
- Er hatte eine langjährige wissenschaftliche Zusammenarbeit mit Gallo im Rahmen der Siebenpfeiffer-Stiftung.
- Wadle beschäftigte sich intensiv mit dem Juristen und Frühliberalen Philipp Jakob Siebenpfeiffer und publizierte darüber.
- Er war von der Gründung der Siebenpfeiffer-Stiftung im Jahr 1988 bis 2015 im wissenschaftlichen Kuratorium tätig.
- Wadle organisierte das erste wissenschaftliche Kolloquium zur historischen Einordnung Siebenpfeiffers im Jahr 1989.
- Die Beiträge aus diesem Kolloquium bildeten den Auftakt der Stiftungsschriftenreihe.
- Wadle prägte die rechtsgeschichtliche Forschung im Saarland über Jahrzehnte.
- Er war von 1978 bis 2006 ordentlicher Professor an der Universität des Saarlandes.
- Wadle war von 1987 bis 1988 Dekan der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät.
- Er war von 1989 bis 2008 Richter am Verfassungsgerichtshof des Saarlandes, ab 1995 als Vizepräsident.
- Die Siebenpfeiffer-Stiftung und der Saarpfalz-Kreis werden Wadle ein ehrendes Andenken bewahren.
Source 3 (https://shop.verlagsgruppe-patmos.de/philipp-jakob-siebenpfeiffer-und-seine-zeit-im-blickfeld-der-rechtsgeschichte-404901.html):
- Veröffentlichung des ersten Bandes der "Schriften der Siebenpfeiffer-Stiftung".
- Thema: Leben und Werk von Philipp Jakob Siebenpfeiffer (1789-1845) aus rechtsgeschichtlicher Sicht.
- Siebenpfeiffer gilt als bedeutender Vertreter des südwestdeutschen Frühliberalismus und des frühen kritischen Journalismus in Deutschland.
- Bekannt durch seine Mitwirkung am Hambacher Fest 1832.
- Auflage: 1. Auflage 1991.
- Einband: Leinenband mit Schutzumschlag.
- Seitenzahl: 116.
- Format: 17 x 24 cm.
- ISBN/EAN: 978-3-7995-4901-1.
- VGP-Nr.: 404901.