Heute ist der 22.04.2025
Datum: 22.04.2025 - Source 1 (https://www.rheinpfalz.de/lokal/kreis-kusel_artikel,-kriminalit%C3%A4t-nach-allzeithoch-anno-2023-anzahl-der-straftaten-2024-merklich-gesunken-_arid,5766022.html):
- Polizeiinspektion Kusel verzeichnet 2023 einen Rückgang der registrierten Straftaten im Vergleich zum Vorjahr.
- Trotz des Rückgangs gibt es bedenkliche Entwicklungen.
- Zunehmende Gewalt unter Kindern wird teilweise auf „Ballerspiele im Internet“ und Frustration zurückgeführt.
- Die Polizei äußert Bedenken hinsichtlich der steigenden Gewaltbereitschaft bei Kindern.
Source 2 (https://www.dji.de/fileadmin/user_upload/jugendkriminalitaet/Zahlen-Daten-Fakten-Jugendgewalt_Mai_2021.pdf):
Weitere Informationen finden Sie auf https://www.dji.de/fileadmin/user_upload/jugendkriminalitaet/Zahlen-Daten-Fakten-Jugendgewalt_Mai_2021.pdf
Source 3 (https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/kinder-und-jugend/integration-und-chancen-fuer-junge-menschen/kriminalitaets-und-gewaltpraevention/kriminalitaets-und-gewaltpraevention-bei-kindern-und-jugendlichen-86212):
- Das Bundesjugendministerium arbeitet an Handlungsstrategien zur Prävention von Kinder- und Jugendkriminalität.
- Es regt Fachdiskussionen an und setzt thematische Schwerpunkte.
- Die Mehrheit der tatverdächtigen Kinder und Jugendlichen tritt nur einmal polizeilich oder strafrechtlich in Erscheinung.
- Etwa 5-10% der Tatverdächtigen begehen mehrere, teils schwerwiegende Straftaten.
- Wiederholte schwerwiegende Straftaten werden von einer kleinen Gruppe, den "Intensivtätern", verübt.
- Intensivtäter sind häufig von komplexen Problemlagen betroffen, wie soziale Benachteiligung, Gewalterfahrungen, Schulproblemen, Substanzmissbrauch und einem devianter Freundeskreis.
- Die Kriminalitäts- und Gewaltprävention hat sich in den letzten 20 Jahren qualitativ und quantitativ weiterentwickelt.
- Vielfältige Konzepte zur Vermeidung von Kinder- und Jugendkriminalität wurden etabliert.
- Die Zusammenarbeit von Kinder- und Jugendhilfe, Schule, Polizei und Justiz wurde gestärkt.
- Die Umsetzung präventiver Maßnahmen liegt nach dem Grundgesetz bei den Ländern und Kommunen.
- Das Bundesjugendministerium hat Anregungskompetenz und kann auf ungelöste Probleme aufmerksam machen.
- Die Arbeitsstelle für Kinder- und Jugendkriminalprävention am Deutschen Jugendinstitut ist seit 1997 eine zentrale Ansprechpartnerin im Bereich der Kriminalitäts- und Gewaltprävention.
- Die Arbeitsstelle bietet eine Zusammenstellung von Zahlen, Daten und Fakten zum Thema Jugendgewalt auf ihrer Website.
- Sie liefert der Bundesregierung die fachliche und wissenschaftliche Grundlage zur Entwicklung neuer Strategien und Handlungsansätze.