Krefeld

Heute ist der 22.04.2025

Datum: 22.04.2025 - Source 1 (https://www.derwesten.de/region/zoo-nrw-flamingo-sichtschutz-klaeranlage-news-errichtet-id301540325.html):
- Zoobesuch in NRW ist für Kinder und Erwachsene ein Highlight.
- Im Krefelder Zoo gibt es derzeit einen Sichtschutz im Flamingo-Gehege.
- Der Sichtschutz ist notwendig für die Pflege der Gehege, insbesondere bei wasserintensiven Bereichen (Pelikanen, Pinguinen, Flamingos).
- Eine Pflanzenkläranlage wird installiert, um das Wasser durch Sumpfpflanzen und Substrate zu reinigen.
- Die Pflanzenkläranlage ist Teil eines nachhaltigen Wasserwirtschaftskonzepts.
- Der Sichtschutz wurde errichtet, um die Flamingos vor Baulärm während der Modernisierung ihres Geheges zu schützen.
- Die Flamingo-Anlage ist zu klein geworden und wird modernisiert.
- Tier-Fans zeigen Begeisterung, der Beitrag über die Flamingos hat virale Reaktionen erhalten.

Source 2 (https://de.wikipedia.org/wiki/Zoo_Krefeld):
- Zoo Krefeld
- Standort: Uerdinger Str. 377, 47800 Krefeld
- Fläche: 14 Hektar
- Eröffnung: 22. Mai 1938
- Tierarten: 159 (Stand: 1. Jan. 2018)
- Individuen: 1009 (ohne Wirbellose, Stand: 1. Jan. 2018)
- Besucherzahlen: 318.430 Tagesbesucher, 17.650 Jahreskarten (2018)
- Leitung: Stefanie Markowski (Geschäftsführerin und Zoodirektorin)
- Trägerschaft: Zoo Krefeld gGmbH (Stadt Krefeld und Zoofreunde Krefeld e. V.)
- Förderorganisationen: Zoofreunde Krefeld e. V.
- Mitgliedschaften: EAZA, WAZA, VdZ
- Koordinaten: 51° 20′ 28″ N, 6° 36′ 3″ O

- Geschichte
- Erster Zoodirektor: Heinrich Janßen
- Ursprünglich Lehrstätte für die Jugend
- Tierparkgelände umfasste die Hälfte des Grotenburgparks
- Luftangriffe während des Zweiten Weltkriegs (1940-1945) führten zu Verlusten unter den Tieren
- 1950er Jahre: Umbau des Grotenburgschlösschen zu einem Café und Restaurant
- 1971 Umbenennung von „Tierpark“ in „Zoo“
- 1. Juli 2005: Umwandlung in eine gemeinnützige GmbH

- Mitarbeiter
- 65 Mitarbeiter (Stand: Anfang 2018)
- 21 Ehrenamtliche im Freiwilligenteam

- Neueste Entwicklungen
- Großbrand im Affenhaus am 1. Januar 2020, viele Tiere starben
- Brandursache: Himmelslaternen, die von einer Mutter und ihren Töchtern aufsteigen gelassen wurden
- Sachschaden im zweistelligen Millionenbereich
- Pläne für den „Affenpark“ vorgestellt (12. Juni 2020)
- Geplante Erweiterung um 4000 Quadratmeter, inklusive neuer Gehege für Menschenaffen

- Gehege und Anlagen
- Affentropenhaus (1975, abgebrannt 2020)
- Regenwaldhaus (1998) mit über 400 Pflanzenarten
- Pelikanlagune (2020) mit 3000 Quadratmetern
- Pinguinpool (2014) mit 800 Quadratmetern
- Afrikawiese (2010) mit 1 Hektar
- Erdmännchenlodge (2017)

- Artenschutz
- Mitglied der WAZA seit 1963, EAZA seit 1988
- Teilnahme an 49 Zuchtprogrammen
- Welterstzucht von Krokodilwächtern (1998)
- Zuchtbuchführung für verschiedene Tierarten

- Nachhaltigkeit
- Projekt „Nachhaltige Wasserwirtschaft im Zoo“ zur Wassereinsparung
- BNE-Zertifizierung und Status eines BNE-Regionalzentrums seit 2020

- Besondere Tiere
- Jan, ein Zweifingerfaultier, starb im August 2024 im Alter von 54 Jahren
- Lulu, ein Hoffmann-Zweifingerfaultier, gilt als das älteste lebende Faultierweibchen in Gefangenschaft

- Fundraising-Projekte
- „affenBRUT“: Verkauf von Kunstwerken von Orang-Utans zur Unterstützung der Tierbeschäftigung

Source 3 (https://www.news.uzh.ch/en/articles/media/2025/zoo-animals.html):
- Zunahme der Geburten führt zu einem Überschuss an Zoo-Tieren, die getötet werden müssen.
- Diese Praxis kann die Umweltverträglichkeit von Zoos erhöhen.
- Ein Zoo in Deutschland füttert seine Raubtiere mit bis zu 30% Fleisch von Tieren aus der eigenen Einrichtung.
- Dadurch wird der CO2-Fußabdruck reduziert und die Notwendigkeit für kommerziell geschlachtete Tiere verringert.
- Die Tötung von charismatischen Säugetieren ist oft umstritten, jedoch zeigt die Evidenz, dass die öffentliche Meinung ausgewogener ist als in den Medien dargestellt.
- M. Clauss betont die Verantwortung der Zoos, Besucher über die Realität von Leben und Tod im Tierpopulation-Management aufzuklären.
- Transparente Kommunikation kann helfen, die öffentliche Wahrnehmung zu verändern und Einstellungen mit langfristigen, nachhaltigen Ansätzen in Einklang zu bringen.
- Literaturhinweis: M. Clauss et al. "Zoos must embrace animal death for education and conservation." Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America, 30. Dezember 2024. DOI: https://doi.org/10.1073/pnas.241456512

Ursprung:

Krefeld

Link: https://www.derwesten.de/region/zoo-nrw-flamingo-sichtschutz-klaeranlage-news-errichtet-id301540325.html

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https://www.derwesten.de/region/zoo-nrw-flamingo-sichtschutz-klaeranlage-news-errichtet-id301540325.html

Erstellt am: 2025-04-22 07:10:09

Autor:

Krefeld